Das größte Karnevalsmuseum im deutschsprachigen Raum präsentiert den Schülern bei einer Klassenfahrt nach Köln annähernd 200 Jahre Karnevals-Geschichte. 200 Jahre organisierter Frohsinn, 200 Jahre entstandene Tradition – eine verdammte lange Zeit, voll von Ereignissen und gesammelten Exponaten. Die erklären nicht nur den Ursprung von Bauer, Jungfrau und Prinz, sondern sind in der Karnevalsausstellung thematisch und chronologisch geordnet.
Beginnend mit den antiken Festen ähnlich des Karneval, über mittelalterliche Vorfastenzeiten bis zur Franzosenzeit. Mit der Zeit des Nationalsozialismus setzt sich das Museum kritisch auseinander und die Aufarbeitung endet mit dem Goldenen Buch des Kölner Karnevals. Zu den bedeutsamsten schriftlichen Dokumenten der Sammlung zählt unter anderen das Protokollbuch des Festordnenden Comitees aus dem Jahr 1827.
Die Kulisse einer Stunksitzung (Gegenbewegung zu den Prunksitzungen) und die Bütt der Rosa Sitzung (Karneval der Schwulen und Lesben) haben ihren Platz zum alternativen Karneval im Museum gefunden. Dieses entlässt die Schülerinnen und Schüler mit einem Nachbau der Altstadt aus dem Haus.
Aufgrund erforderlicher Brandschutzumbauten bleibt das Karnevalsmuseum bis auf Weiteres geschlossen.
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