Wie der Bug eines Schiffes schiebt sich das Gebäude mit der großzügigen Glasfassade an der Hafeneinfahrt unterhalb der Severinsbrücke in den Rhein. Hinter der Fensterfront plätschert ein Fluss flüssiger Versuchungen aus 200 Kilo geschmolzener Schokolade in einem 3m hohen Brunnen. Es darf natürlich genascht werden!
Das Schokoladenmuseum ist ein Ort, an dem sich Willy Wonka wohlgefühlt hätte, ein Ort, an dem Geschichte auf Genuss trifft. Ganz der mittlerweile 5000 Jahre währenden Historie der Schokolade gewidmet, ist es mit jährlich rund 650.000 Besuchern das meistbesuchte Museum Kölns. Die Schulklasse folgt hier dem süßen Pfad durch Geschichte und Kontinente. Von den alten Maya bis hin zur modernen Naschkatze. Von der Kakaobohne, die im hauseigenen begehbaren Tropenhaus heranreift bis zu den Köstlichkeiten heutiger Konfiserie. In der Ausstellung erleben die Schülerinnen und Schüler die gesamte Geschichte der Schokolade. Angefangen im präkolumbischen Mesoamerika bis hin zu den industriellen und manuellen Methoden moderner Schokoladenerzeugung. Auf der 4000m² umfassenden Ausstellungsfläche ist sogar eine Miniaturproduktionsanlage zu besichtigen. Das Museum fungiert jedoch auch als Lernort, der nahezu kein Thema vernachlässigt. Von der Kultivierung des Kakaos über die Kulturgeschichte bis hin zur ökonomischen und ökologischen Nachhaltigkeit.
Die interaktiven Führungen und Mitmachangebote richten sich an alle Schularten. Als besonderes Angebot für Schulklassen bietet das Haus zusätzliche Führungen vor Museumsöffnung ab 09.30 Uhr an. HIER könnt Ihr den Besuch planen und Online-Tickets erwerben.
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